Silvesterlauf 2015
2 neue Rekorde beim Silvesterlauf
Zum ersten Mal starteten beim Silvesterlauf in Rödinghausen mehr als 600 Teilnehmer. Bei leichtem Regen fanden sich an der Futterwiese so viele Aktive wie noch nie ein.
Schon im Vorfeld hatte unser Verein darauf hingewiesen, dass es am Silvestertag selbst keine Startnummern mehr geben wird. Dies hielt einige Läuferinnen und Läufer dennoch nicht vom kurzfristigen Start ab - und so machten sich einige sogar ohne Startnummer auf die Strecke.
Und nachdem Rödinghausens Bürgermeister Ernst-Wilhelm Vortmeyer den Startschuss abgegeben hatte, dauerte es aufgrund der großen Teilnehmerzahl fast 90 Sekunden, bis sich dann alle 600 Starter auf die Strecke begeben konnten.
Wie schon gute Tradition war das Teilnehmerfeld wieder bunt gemischt.
Die Teilnehmer hatten dabei wie jedes Jahr die Wahl, entweder die 5,5 Kilometer-Strecke (1 Runde) oder die 11,0 Kilometer (2 Runden) zu bewältigen.
Die kleine Strecke über 5,5 Kilometer absolvierte am Schnellsten Jan Isendahl (Team Terra Fitness) in 20:54 Minuten. Er ließ Philip Hantschk (21:28) und Marvin Fröhse (22:30) hinter sich. Schnellste Frau über die 5,5 Kilometer war Leonie Theis mit einer Zeit von 25:14 Minuten.
Auch für die zwei Runden durch das Wiehengebirge fanden sich zahlreiche Läuferinnen und Läufer, die sich der Herausforderung über elf Kilometer annahmen.
Der Sieger bei den Herren - Jan Kerkmann vom TSVE Bielefeld (er war übrigens das erste Mal dabei) - stellte dabei mit 40:30 Minuten einen neuen Streckenrekord auf.Auf den weiteren Plätzen folgten Sebastian Schär (TSV Schloß Neuhaus, 42:00 Minuten) und Marc Pascal Ehlen (Team Silvesterknaller Löhne, 42:12). Bei den Frauen gewann dieses Mal Bianca Richter (BSG JVA Herford) - sie kam nach 50:54 Minuten im Ziel. Und hatte hier deutlichen Abstand vor den Nächstplatzierten Heike Stille (TV Lemgo, 55:02) und Hanna Henrich (Team Silvesterknaller Löhne, 55:07).
Insgesamt waren die Teilnehmer sehr zufrieden mit dem Lauf: "Die Strecke war nicht so matschig wie in den Jahren zuvor", war die einhellige Meinung im Ziel. Selbst die vielen kostümierten Läufer kamen meist nur wenig verschmutzt ins Ziel.
Frösche, Hühner, Taucher, Kisten, Nonnen, Priester, ein Scheich, ein Imker und eine Sträflingsbande boten den zahlreichen Zuschauern ein buntes Bild und viel Spaß.
"Die Laufzeiten waren stark und auch sonst haben wir ein tolles Rennen gesehen", war Markus Kellermeyer vom Organisationsteam des CVJM mit dem Lauf ebenfalls sehr zufrieden.
Fotoquellen:
NW, Westfalenblatt und eigene